Solarpark in Windach

Rund 5.000 Solarmodule erzeugen auf dem Gebiet der Gemeinde Windach regionalen Strom und speisen diesen seit Februar 2023 offiziell ins Stromnetz ein.

Heute besuchten Richard Michl, Bürgermeister von Windach und Stadtwerke-Geschäftsführer Jan Hoppenstedt die Freiflächenanlage.
Dabei unterstreicht Bürgermeister Michl die Notwendigkeit, das Angebot an erneuerbaren Energien in der Region zu erhöhen: „Die Gemeinde Windach unterstützt den Ausbau von Photovoltaikanlagen, wie dieser entlang der Autobahn A96. Diese Anlage wurde in Kooperation mit den Stadtwerken Fürstenfeldbruck errichtet und ist eine gute Ergänzung zu der schon bestehenden Freiflächenphotovoltaikanlage unserer Gemeinde. Somit können wir auf insgesamt annähernd 8.750 kWp Leistung blicken.“ 
 „Mit dem Betrieb dieser Photovoltaikanlage haben wir wieder ein Zwischenziel erreicht. Schließlich verfolgen wir ein ehrgeiziges Ziel: Bis zum Jahr 2035 wollen wir das gesamte Versorgungsgebiet mit erneuerbarer Energie aus der Region versorgen“, so erläutert Jan Hoppenstedt, Geschäftsführer der Stadtwerke Fürstenfeldbruck, das Engagement des regionalen Versorgers. „Wir bekommen ein durchweg sehr gutes Feedback unserer Kunden, Gemeinden sowie Partner zum Ausbau von PV-Anlagen.“ 

Energieausbeute
Die Jahreserzeugung dieser großen PV-Anlage liegt bei circa 9,7 Mio. kWh, womit rund 2.400 Vier-Personen-Haushalte – bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 3.500 kWh pro Jahr – mit klimafreundlichen Strom versorgen werden können. 

Auf der Suche nach geeigneten Grundstücken hoffen die Stadtwerke weiterhin auf die Mithilfe durch die Bevölkerung. Ideal sind Flächen entlang von Autobahnen und Bahntrassen. Photovoltaikanlagen stellen einen wertvollen Baustein beim Ausbau der erneuerbaren Energien in der Region dar. 

Bild: © Carmen Voxbrunner: Begehung der Photovoltaik-Freifläche Windach mit Jan Hoppenstedt, Geschäftsführer der Stadtwerke Fürstenfeldbruck und Richard Michl, Bürgermeister von Windach (vlnr).